Über uns

Was uns verbindet ist die Überzeugung, dass der Wald einer der besten Lernorte darstellt. Das hautnahe Erleben der Natur bietet eine optimale Entwicklungsbegleitung und schafft nachhaltige emotionale Erinnerungen, die die Kinder auf ihren weiteren Weg mitnehmen. Wir engagieren uns für den Verein mit ganz unterschiedlichen Blickwinkeln, doch der Wunsch, den Kindern diesen wunderbaren Nährboden zu ermöglichen, eint uns alle.

Herzstück unseres Betriebes ist unsere Geschäftsstelle. Dreh- und Angelpunkt für den Vorstand, alle Mitarbeitenden im Wald, alle Eltern und unser externes Netzwerk.
Unser Vereinsvorstand setzt sich zu 100% aus ehrenamtlichen Mitgliedern zusammen und trägt die Verantwortung für den gesamten Betrieb. Die Mehrheit unseres Vorstandes sind aktuelle oder ehemalige Waldeltern.
Unsere Mitarbeitenden haben auf Grund ihrer Leidenschaft für die naturpädagogische Arbeit mit Kindern zu uns gefunden.
Gerne stellen wir uns Ihnen alle mit ein paar Worten vor.

Geschäftsstelle

Julia Schwab
Geschäftsleitung

Master of Arts in Educational Sciences

Neben dem Waldkindergarten bin ich gerne mit meinen beiden Jungs draussen unterwegs.

«Durch meinen älteren Sohn kam ich damals zuerst als Mutter zur Waldspielgruppe. Kurz darauf habe ich die Geschäftsstelle über-nommen. Auch wenn ich nicht im Wald arbeiten kann, geniesse ich die Zusammenarbeit mit den Wald-teams und dem Vorstand sehr. Mit den Eltern im Kontakt zu sein und alles im Hintergrund zu organisieren, macht mir viel Spass.»

Waldlieblingsessen: Waldbeeren
Waldlieblingsplatz: Versteckte Lichtungen mit Bach
Lieblingswetter: Sonniger Tag im Frühling oder Herbst
Lieblingstier: Eichhörnchen

Vorstand

Simon Paganoni
Präsident

Bauzeichner EFZ, Zimmermann EFZ, Techniker Holzbau HF, Kindergarten-/Unterstufenlehr-person

Nach zwei eigenen Waldkindern war es für mich an der Zeit, dem Verein etwas zurückzugeben. Die Arbeit im Vorstand ist sehr abwechslungs-reich und spannend. Es macht grossen Spass mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten und als Lohn aller Arbeit die strahlenden Ge-sichter der Kinder zu sehen, wenn sie nach einem gelungenen Tag im Wald zum Treffpunkt zurückkehren. Es erfüllt mich mit Freude, den Kindern diese lebensprägende Erfahrung zu ermöglichen.

Waldlieblingsessen: Geröstete Buchennüsschen
Waldlieblingsplatz: Abseits der Wege an einen Baum gelehnt mit der Sonne im Gesicht
Lieblingswetter: Frühlingssonne und Herbstwind
Lieblingstier: Der Luchs

Julia Lenzen
Ressort Personal

Psychologin und Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche

Was gibt es Schöneres als draussen zu klettern, über Bäche zu springen und «aus Versehen» hinein zu plumpsen? Einmal nass, kann man auch viel besser weiterstapfen. «Doch, weisch dahinten, da kam dann so ein Riiiesenschlammloch. …
Na, ich war ja sowieso schon nass. … Kalt? Neein. Komm, wir spielen weiter. Ui, schau mal!».

Wir sind extrem dankbar für die wunderbaren Kindergartenjahre, die unsere Kinder erleben durften. Ich hoffe, dass wir mit unserer Arbeit dazu beitragen können, dass noch viele Klassenzimmer gegen Waldorte eingetauscht werden und längerfristig eine grosse Mehrheit aller Kinder profitieren kann.

Waldlieblingsessen: Eintopf mit feinem Brot, Käse und Schoggi
Waldlieblingsplatz: Kleine Bachläufe und Trampelpfade
Lieblingswetter: Warm und wechselhaft, kräftige Gewitter
Lieblingstier: Rätisches Grauvieh

Rebecca Weissheimer
Ressort Pädagogik

Fachfrau Betreuung Kinder, Sozialpädagogin, Lehrperson Berufskundlicher Unterricht
Bereich Kinderbetreuung

Schon in meiner Tätigkeit als FaBe verbrachte ich die meist Zeit mit den Kindern in der Natur. Es war schön zu beobachten wie die Kinder, durch das gemeinsame Forschen, Erkunden und Entdecken im Wald, selbstständig ihren Interessen nachgehen und ihre Fantasie ausleben konnten. Auch heute verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie in der Natur und so lag es für uns Nahe, dass unser Sohn die Waldspielgruppe mit viel Freude und spannenden Er-lebnissen besucht.

Viele Aspekte meiner pädagog-ischen Grundhaltung erkenne ich in der Arbeit der «Waldkinder Basel» wieder. Den Wald als Lern- und Erfahrungsraum zu nutzen, bietet den Kindern die Möglichkeit frei und selbstbestimmt zu spielen, eigene Interessen zu verfolgen, ein Bewusstsein für die Umwelt zu entwickeln und lernen nachhaltig zu handeln. In meiner Tätigkeit als Mitglied des Vereins «Waldkinder» sehe ich die Möglichkeit Erfahrung-en einfliessen zu lassen und neue zu sammeln, weiter-zuwachsen und mitzuwirken. Daher freue ich mich sehr, Teil der «Waldkinder» sein zu dürfen.

Waldlieblingsessen: Schlangenbrot über dem Feuer
Waldlieblingsplatz: Moosbewachsene Zwergenwälder
Lieblingswetter: Wenn die Wälder bunt werden und die Sonne alles in ein warmes Licht taucht
Lieblingstier: Der Igel

Reto Neuhaus
Ressort Finanzen

Eigentlich bin ich ein Stadtmensch. Ich bewege mich gerne auf dem Asphalt mit meinem Skateboard. Ich mag, wenn etwas los ist. Ich mag, wenn Menschen aufeinander-treffen. Vielleicht ist es gerade die Absenz von alledem, welche den Wald für mich und gleichermassen für meine Kinder interessant und faszinierend machen. Mit meiner Vorstandsarbeit kann ich vielleicht einen kleinen Beitrag leisten, dass für alle Kinder mit dem Waldkinder-garten Spitzwald ein Zugang bereitsteht, den Wald zu erleben.

Waldlieblingsessen: Fondue im riesengrossen Caquelon auf dem Feuer
Waldlieblingsplatz: Schlammrutschbahn beim Platz der Waldspielgruppe
Lieblingswetter: Kniehoher Schnee und verschneite Bäume zum Schneeschuhwandern
Lieblingstier: Der gelassene und kräftige Bär

Florine Polus
Allrounderin

Waldkindergartenkind-Mami

Beruflich arbeite ich in der pharmazeutischen Industrie und habe dort die spannende Aufgabe sowohl Studienabgänger wie auch Personen die einen Berufswechsel machen möchten in die Welt der klinischen Forschung zu begleiten. Ich habe Molekulare Biologie studiert und habe ein PhD in Mirkobiologie/Infektionsbiologie und CAS in Pharmaceutical Medicine.

Unsere Kinder durften und dürfen mit der Waldspielgruppe und dem Waldkindergarten viele tolle Augen-blicke erleben und spannende Entdeckungen machen. In einer wunderbaren Umgebung – so vielfältig im Rhythmus der Jahres-zeiten und dem Wechsel von Wind und Wetter. Ihre Sinne, ihre Beo-bachtungsgabe und Achtsamkeit für sich selbst, ihren Mitmenschen und ihrer Umgebung und Natur wird geschult. Das Waldsofa ist ein grossartiger Raum für freies Spielen und auch um zu lernen Grenzen und Regeln zu kennen. Sie sind wortwörtlich geerdet und nehmen so viel mit aus dieser Zeit mit ihren Gspänli und einem grossartigen Wald Team. Mein Engagement als Vorstandsmitglied ist meine Art «Danke» zu sagen.

Waldlieblingsessen: Heidelbeeren direkt ab dem Busch
Waldlieblingsplatz: Ich mag die Wälder in den Bergen besonders, nahe der Baumgrenze mit grossen Steinbrocken und Mooswegen.
Lieblingswetter: Goldenes Herbstwetter, wenn die Misch-wälder oder Lärchen schon ihre Farben ändern und die Sonne nicht mehr so grell scheint.
Lieblingstier: Katze – auch die Wildkatze

Fabienne Koitka
Ressort Öffentlichkeitsarbeit

„Offen, liebt das Herumstöbern auf Flohmärkten, geniesst Chai Latte und ist genaue so gerne in den Bergen wie in der Stadt unterwex“.

Dankbar, dass es den Waldkinder-garten gibt und glücklich, etwas dazu beitragen zu können. Der Wald ist ein bodenständiges, duftendes, musikalisches, spannendes, wildes aber auch sanftes Paradies für Kinder … reduziert auf das Wesent-liche. Einen schöneren Start ins offizielle Schulleben kann ich mir für die kleinen Entdecker:innen nicht vorstellen.

Waldlieblingsessen: Waldärdbeeri, Steinpilze
Waldlieblingsplatz: Inmitten der goldenen Lärchen
Lieblingswetter: Wind und Sonne mit Rollkragenpulli
Lieblingstier: Rigo und Rosa

Waldteam Waldkindergarten

Lea Baltisberger
Waldkindergärtnerin

Basisstufenlehrerin
Waldspielgruppenleiterin
postindustrielle Designerin/Hyperwerk

Neben dem Waldkindergarten naturverbunderner und kreativ tätiger Familienmensch.

„Jahreszeiten, Wetter, Pflanzen und Tiere sind stetig um uns herum und lernen uns Achtsamkeit, Lebens-freude, „in Bewegung zu bleiben“ und Improvisationsgeschick. Sie beglücken uns mit ihren Schätzen und lernen uns eigene und die Grenzen anderer zu respektieren. Begeistert lernen wir täglich mit allen Sinnen Neues. Das Begleiten der Kinder – zuzuschauen, wie sie täglich mehr Wurzeln schlagen und über sich selbst hinauswachsen, ist für mich sinnstiftend und macht mich immer noch jeden Tag himmelhochjauchzend glücklich.“

Waldlieblingsessen:
Die ersten zarten Buchenblätter vom Baum
Waldlieblingsplatz:
Pfefferminzbächlein in Ligsdorf
Lieblingswetter:
Der erste frühlingshafte Tag im Jahr
Lieblingstier:
Fuchs – oder eben alle

Claudia Müller
Waldkindergärtnerin

Kindergarten- und Primarunterstufenlehrperson

Neben dem Kindergarten bewege ich mich gerne und oft zu Fuss oder mit dem Velo und geniesse unsere kleine Tochter.

„Im Waldkindergarten zu unter-richten, bedeutet für mich, auf dem Weg zu sein. Mit den Kindern unterwegs zu sein und gerade mit dem, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, etwas tun in der Natur. Die Sinnhaftigkeit dieser Tätigkeit könnte für mich nicht grösser sein. Mit unserem sorgsam zu hütenden Waldplatz haben wir ein Paradies an Arbeitsplatz.“

Waldlieblingsessen:
Gemüsesuppe mit Wildkräutern und Beni’s Naanbrot
Waldlieblingsplatz:
Schiltegg im Fricktal
Lieblingswetter:
Da muss ich  nicht lange nach-denken: kaltes Schneewetter
Lieblingstier:
Hase – so stand es zumindest als Kind in den Freundebüchern

Sara Pérez Antón
Praktikantin Schuljahr 2024/25

Kindergärtnerin
Fachfrau Betreuung EFZ
Künstlerin

Neben dem Waldkindergarten gehe ich gern wandern mit dem Familienhund  (Jack) und ich beschäftige mich stundenland in meinem kleinen Kunsthandwerkatelier. In der Natur und beim Malen, Scrapbookung, und bei allen Arten von kreativem Handwerk bin ich am glücklichsten.

Seit ich an der Universität, während meinem Kindergärnerinstudium über Naturpädagogik gehört habe, war ich fasziniert und träumte davon, mit diesem Lehrmodell Kinder betreuen zu können. Um diesen Traum zu verwirklichen, bin ich aus Spanien in die Schweiz gezogen, um die Naturpädagogik hautnah zu erleben und mit den Kindern des Spitzwaldkindergartens den Schweizer Wald zu entdecken.

„Die Natur ist für mich der Raum, in dem Kinder alles finden, was sie auf emotionaler, motorischer, kreativer und sozialer Ebene brauchen.
Wenn ich Kinder sehe, die aufmerksam, neugierig, kreatic und respektvoll gegenüber Tieren und der Umwelt sind, fühle ich, dass dies genau das pädagogische Umfeld ist, in dem ich arbeiten möchte.“

Waldlieblingsessen:
Currysuppe mit Gemüse und Brombeeren vom Wald als Dessert
Waldlieblingsplatz:
Eichhönrchen-Ecke – wo man Kinder sehen kann, die klettern, Stockhäuser bauen, mit Schlammbälle spielen und sie den Hügel runterrollen.
Lieblingswetter:
Wenn die ersten Blätter mit der Herbstbrise fallen und die rötlichen Farben langsam in den Wald eindringen.
Lieblingstier:
Ameisen – ich könnte ihre erstaunliche geminschaftliche Arbeitsdynamik stundenlang beobachten. Ihre Teamarbeit macht sie unbesiegbar!

Olivia Brodbeck
Praktikantin Schuljahr 2024/25

Schon länger interessiere ich mich für neue Art & Weisen, wie wir als Gesellschaft die noch kleinen Menschen beim Heranwachsen begleiten und unterstützen können. Ein ferner Wunsch von mir ist es, eines Tages eine Schule zu eröffnen, die all das verkörpert, dass ich in meiner Schulzeit vermisst habe und gerne gelernt und erfahren hätte. Ich denke da z.B. an gewaltfreie Kommunikation, Naturwahrnehmung, Achtsamkeit, gärtnern, philosophieren, seinen Weg finden…
Bis dahin möchte ich aber noch viel Erfahrung sammeln und bei schon bestehenden Projekten mitmachen. Auf der Suche danach bin ich auf die Naturpädagogik gestossen. Bald darauf habe ich mich für den Lehrgang „Natur- und Wildnispädagogik“ bei der Naturschule Woniya angemolden, der dann im Frühling 24 begonnen hat. Inspiriert von der Ausbildung wollte ich in einem Naturpädagogik-Ort mitwirken und dazulernen. So kam ich zur Praktikumsstelle im Waldkindsgi.

„Ich bin sehr dankbar, darf ich ein ganzes Jahr mit dabei sein, mitsingen, mitspielen, kochen, organisieren und die Kinder bei ihren Walderfahrungen begleiten.“

Waldteam Waldspielgruppe

Anick Wyttenbach
Waldspielgruppenleitung

MA Philosophie & Soziologie

Viel Neugierde für die Welt und die Menschen. Ich lerne gern, beobachte gern, hör gern zu und mach auch gern mal Blödsinn.

„Im Wald ist immer viel los. Käfer und Ameisen, Vögel und vielleichtein Eichhörnchen beobachten, schöne Steine sammeln, das Wasser im Bächlein, Lieblingsspiele an den verschiedenen Waldplätzen, rutschen und klettern – überall warten Abenteuer auf uns. Manchmal sind es wilde und laute, manchmal ruhige, feine Abenteuer. Ich wünsche mir, dass wir eine super Waldgruppe werden und uns in unserer Verschiedenheit gegenseitig unterstützen.“

Waldlieblingsessen:
grüne Bärlauchpfannkuchen. Oder einfach Brombeeren
Waldlieblingsplatz:
eine Waldlichtung in den Bergen
Lieblingswetter:
ein sonniger Herbstmorgen, zuerst noch etwas kühl und dann wärmt die Sonne uns auf
Lieblingstier:
meine zwei Katzen

 

Sandrine Folly
Waldspielgruppenleitung

Waldspielgruppenleiterin/Waldkinder St. Gallen
Gemüsegärtnerin (EFZ)
Geographin

„Die meisten Erinnerungen an meine Kindheit, habe ich an der frischen Luft gesammelt. In den Bergen, am Fluss, im Wald, im Garten. Es macht mir noch heute grosse Freude, die Geheimnisse und Wunder des Waldes zu entdecken, die Bäume und ihre Blätter zu beobachten, kleine und grosse Tiere zu sehen, im Bach zu spielen und die Entwicklung des Waldes im Laufe des Jahres zu geniessen…Ich habe das Glück, den Rhythmus der Jahreszeiten durch den Anbau von Gemüse zu erleben und freue mich nun darauf, all diese Wunder der Natur mit den Kindern im Wald zu teilen. Das gemeinsame Lernen, bei Wind und Wetter, durch die Abenteuer, die uns erwarten und dabei nicht zu vergessen, sich Zeit für die schönen kleinen Dinge zu nehmen und an die Menschen um uns herum zu denken. Ich arbeite sehr gerne im Team und freue mich auf das neue Team der Waldspielgruppe!“

Waldlieblingsessen:
Waldkräutersuppe mit Schlangenbrot
Waldlieblingsplatz:
Am Bach
Lieblingswetter:
Das Sonnenlicht nach dem Regen
Lieblingstier:
Das Eichhörnchen

Nevena Poljak
Begleitperson Mo/Fr

Musikpädagogin
Lehrperson Musik und Bewegung
Mutter von zwei Kindern

„Da die Natur und Musik meine grössten Leidenschaften sind, ist es mir eine besondere Freude, mit Kindern im Wald zu sein, die Gruppe mit der Blockflöte zu begleiten, Naturmaterialien zum Klingen zu bringen, Geräusche wahrzunehmen, mit dem Wind zu tanzen und mit den Stimmen zu improvisieren…“

Waldlieblingsessen:
Kürbissuppe
Waldlieblingsplatz:
Die Krone eines Baumes
Lieblingswetter:
Sonniger Herbstmittag
Lieblingstier:
Schmetterling

Elena Blättler
Begleitperson Di/Do

Psychomotoriktherapeut:in
Körperorientierte Prozessbegleiter:in &
Prozessgestalter:in Hyperwerk

„Es freut mich sehr, mitzuerleben, wie das Selbstvertrauen der Kinder in der Waldspielgruppe in der Wechselwirkung von Lernen und Bewegung wächst: Wie rutschig ist der Hang bei Regen? Welche Matschpfütze ist wie tief? Was anfänglich zögernd erkundet wird, gehört im nächsten Moment wie selbstverständlich zum Bewegungsrepertoire. Der Wald beitet ganz unmittelbar eine Umgebung, die mit allen Sinnen erfahren werden kann. Als Begeleitperson gebe ich den Kindern Raum, um Erfahrungen zu machen und unterstütze da, wo es ermutigende Worte oder eine helfende Hand braucht.“

Waldlieblingsessen:
Brennesselpesto mit Schlangenbrot
Waldlieblingsplatz:
Waldlichtung im Bireggwald
Lieblingswetter:
Laue Spätsommermorgen
Lieblingstier:
Tigerschnecke

 

Philippe Bovet
Koch in der Waldspielgruppe

Freischaffender Journalist im Umwelt- und erneuerbarer Energiebereich
Diplomierter Wanderleiter
Präsident des Vereins negaWatt Schweiz, der Energieszenarien entwickelt und sich hauptsächlich im Bereich der Suffizienz engagiert.
Verheiratet und Vater eines Sohnes

„Kochen unter den neurgierigen und z.T. kritischen Augen der Kinder ist sehr spannend. Warum- und Wieso-Fragen lassen sich immer gut beant-worten. Im Wald koche ich auf dem kleinen Gaskocher oder am offenen Feuer einfache Gerichte. Diese schmecken unter freiem Himmel wesentlich anders als zu Hause. Man fragt sich warum…“

Waldlieblingsessen:
Mit den Kindern Pasta, Tomaten-sauce und geriebener Käse. Der Topf wird leer geputzt und es braucht keinen Abwasch mehr
Waldlieblingsplatz:
Der muss streng geheim bleiben
Lieblingswetter:
Jedes, ganz nach dem Motto „nehmen was kommt“
Lieblingstier:
Das Faultier, weil angepasst und energetisch sparsam